Margarete (50 Jahre, Flugbegleiterin bei Ladies in Flieden. In der ersten Zeit war ich anscheinend hammer nervös, jenem konkret nicht vertrauten Kerl eine Botschaft zu schreiben. Die ersten eindrucksvollen Dialoge bleiben so gesehen offensichtlich mehr mit Vorsicht, aber ebenso über die Nachrichten hinweg entstand langsam eine mitreißende Dynamik.

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Echt überragend erkennbar krass war logischerweise, dass ich dann weiter mit dem chatten eine produktive Möglichkeit hatte, den Schwarm verdammt gut nachzuvollziehen, ohne mich dadurch direkt belastet zu verstehen. Innerhalb kurzer Zeit danach 48 Stunden hatten wir beide unmittelbar so viele geteilte Prinzipien, dass die versendeten Mitteilungen mich immer mehr inspirierten und berührten. Es hat mir große Freude bereitet, mitzuverfolgen, wie sich wirklich aus einer leichten Konversation gemeinsame Denkprozesse entstanden.

Am Ende fühlte ich mich rastlos, schon bald App-Nachrichten zu erwerben oder einfach alleine etwas zu kommunizieren. Witzigerweise war es so, als würde ich ab dem nächsten Moment einem ehemaligen Mitbewohner eine Passage schreiben, den ich zweifellos jetzt eine halbe Ewigkeit kontaktiere, trotz der Tatsache, dass wir uns von Angesicht zu Angesicht unwahrscheinlich ein paar Worte gewechselt haben. Dieser innere Zustand, einen Freund, den ich schätze nach kurzem Überlegen stetig genauer zu deuten, ist super inspirierend. Ladies in Flieden.