Jessica (57, Reinigungskraft bei Ladies in Gamstädt. Zu Beginn meines neuen Abenteuers war ich anscheinend ultra leicht panisch, irgendeinem passenden rein unbekannten Kerl eine Botschaft im Chat zu schreiben. Meiner allerersten Textnachrichten sind alle dementsprechend lieber introvertiert, wohl aber dann nach und nach durch die Gespräche manifestierte sich ein kontinuierlicher Austausch.

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Echt überragend fantastisch ist wirklich, dass ich genau dann mit dem Messaging eine sinnvolle Gelegenheit hatte, den Schwärmer wunderbar zu beurteilen, ohne mich gänzlich in einem Dilemma emotional zu spüren. Schnurstracks nach einem halben Tag hatten der andere und ich gleich darauf so viele geteilte Ansichten, dass die offenen Gedanken immer spielerischer wurden und mich inspirierten. Es hat mich inspiriert, den Lauf der Dinge zu verfolgen, wie sich am Ende aus einer ersten Plauderei gedankenreiche Unterhaltungen entwickelten.

Auf einmal war ich echt ungeduldig, noch am gleichen Tag Textbotschaften zu bekommen oder einfach selbstverantwortlich etwas schriftlich zu hinterlassen. Es war tatsächlich so, als würde ich ab jetzt einem Kommilitonen eine Nachricht ins Handy tippen, den ich absolut schon aktuell unendlich kenne, selbst da, wo wir uns ohne Bildschirm schlichtweg nicht einen Moment lang stehen geblieben sind. Dieses Spüren, einen Verwandten nach anfänglichem Schweigen immer genauer klarer zu sehen, war offenbar wunderbar imposant. Ladies in Gamstädt.