Helene (Jg. 86, Referentin bei Ladies in Giebelstadt. Zu Beginn dieser Sache war ich offenkundig sehr verängstigt, einem einzelnen unbestreitbar mir unbekannten Typen eine private Nachricht zu schreiben. Die ersten Gespräche blieben so gesehen eher überlegend, allerdings dann im nachfolgenden Text entstand eine innige Kommunikation.

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Wirklich grundlegend mitreißend ist nämlich, dass ich unverzüglich danach mit dem Dialog eine bevorzugte Gelegenheit hatte, den Suchenden absolut besser zu begreifen, ohne mich unerwartet beengt zu erleben und zu spüren. Bald nach kurzer Spanne hatten wir so ähnliche Bedürfnisse, dass die offenen Zugeständnisse immer körperlicher wurden. Es war einfach sensationell, die Dynamik zu erkennen, wie sich interessant aus einem unverfänglichen Gesprächsbeginn tiefempfundene Gespräche entwickelten.

Unmittelbar hielt ich es kaum aus, unverzüglich App-Nachrichten zu holen oder auch selbstverantwortlich mich schriftlich zu melden. Schlussendlich war es so, als würde ich nun einem Menschen, den ich mag einen Eintrag schreiben, den ich fraglos gegenwärtig bereits jahrzehntelang kontaktiere, selbst da, wo wir uns außerhalb des Virtuellen nie kurz stehen geblieben sind. Dieses Spüren, einen Menschen, der mir nahesteht nach einem ersten Dialog immer exakter zu kapieren, ist echt erstaunlich außerordentlich. Ladies in Giebelstadt.