Carola (39, Friseurin bei Ladies in Glienke. Im ersten Moment war ich ohne jeden Zweifel stark erregt, einem ausgewählten völlig unnahbaren Typen was privates zu schreiben. Die allerersten eindrucksvollen Nachrichten waren da dadurch weniger oft zögerlich, wohl aber dann nach und nach mit dem Schreiben formte sich ein greifbarer Redefluss.

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Echt stark wahrnehmbar berauschend war anscheinend, dass ich direkt im Anschluss mit dem persönlichen Schreiben eine bedeutende Gelegenheit hatte, den potenziellen Schwarm einfach besser zu checken, ohne mich dabei im selben Augenblick überfordert innerlich zu fühlen. Kaum nach einer sehr kurzen Zeit hatten der Typ und ich gleich so viele ähnliche Ziele, dass die gefühlvollen Botschaften immer mutiger wurden und berührten. Es war etwas ganz Besonderes, sich daran zu erinnern, wie sich intensiv aus einer beiläufigen Konversation ein gutes Gespräch entwickelte.

Schnell wartete ich sehnsüchtig, kurze Zeit später alte Nachrichten zu haben oder eigenständig etwas zu äußern. Eindeutig war es so, als würde ich ab jetzt einem Kollegen eine Antwort formulieren und senden, den ich mit Sicherheit jetzt schon maga lange sehe, selbst wenn wir zwei beide unsnicht realistisch einen kurzen Moment geteilt haben. Diese göttliche Wahrnehmung, einen Zimmergenossen nach einer kurzen Zeitspanne stetig genauer zu deuten, war letztlich unvergleichlich denkwürdig. Ladies in Glienke.