Carlotta (45, Stewardess bei Ladies in Gröbenzell. In den ersten Schritten war ich tatsächlich so sehr besorgt, einem geschätzten gänzlich fremden Menschen eine Nachricht für den Chat zu verfassen. Die ersten außergewöhnlichen Worte waren konsequenterweise vornehmlich eher still, aber dann mit der weiteren Zeitspanne entstand langsam ein kontinuierlicher Schreibfluss.

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Echt markant wahrnehmbar erstaunlich war augenscheinlich, dass ich fortan durch private Textnachrichten eine zukunftsträchtige Möglichkeit hatte, den Vertrauten spürbar angenehmer zu begreifen, ohne mich gleich sofort eingeschüchtert zu erleben und zu spüren. Fast unmittelbar nach einigen Tagen hatten der Typ und ich wirklich so viele ähnliche Träume und Wünsche, dass die Mitteilungen immer anziehender wurden. Es hat mich glücklich gemacht, mitzuverfolgen, wie sich intensiv aus einer oberflächlichen Unterhaltung herzliche Gespräche entwickelten.

Langsam konnte ich die Spannung kaum aushalten, rasch eine SMS übermittelt zu bekommen oder schnell selber etwas auszusagen. Im Ergebnis war es so, als würde ich in diesem Augenblick einem Arbeitskollegen eine Message schicken, den ich fraglos schon jetzt ein halbes Leben regelmäßig treffe, sogar in dem Fall, dass wir uns physisch niemals kurz innegehalten haben. Diese liebevolle Empfindung, einen Freund von Freunden nach ersten Annäherungen zunehmend besser zu reflektieren, war eindeutig ungeheuer denkwürdig. Ladies in Gröbenzell.