Ellen (Jg. 99, Tierpflegerin bei Ladies in Grundsheim. Zu Beginn meiner Schritte war ich verblüffenderweise überaus ängstlich, einem idealen durchaus rätselhaften Typen eine Botschaft zu senden. Meine ersten intensiven Unterhaltungen blieben in diesem Zusammenhang größtenteils abgeneigt, jedoch dann nach und nach über die Nachrichten entwickelte sich ein natürlicher Wortfluss.

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Ganz besonders gut sichtbar originell war offensichtlich, dass ich zeitgleich durch den gezielten Austausch die Chance wahr nahm, den Interessierten auf jeden Fall gut einzuschätzen, ohne mich dabei rasch gezwungen zu empfinden. Unverzüglich nach sechs Tagen hatten wir zusammen gleich so viele parallele Lebensansichten, dass die klaren Mitteilungen immer energischer wurden. Es war ein echter Glücksmoment, festzustellen, wie sich schließlich aus einem harmlosen Einstieg bewegende Dialoge entstanden.

Quasi sofort war ich innerlich angespannt, im Laufe des Tages eine Textnachricht zu erlangen oder auch eigenverantwortlich einen Text zu schreiben. Witzigerweise war es so, als würde ich in diesem Augenblick einem alten Kumpel eine kurze Notiz hinterlassen, den ich sicher schon gegenwärtig unendlich viel Zeit regelmäßig spreche, auch sofern wir uns in der echten Welt völlig unvorstellbar aufeinander getroffen sind. Dieser Moment, einen Bekannten aus der Nachbarschaft nach ersten Eindrücken besser zu deuten, ist offensichtlich erstaunlich spannend. Ladies in Grundsheim.