Judith (27 Jahre, Modeschneiderin bei Ladies in Hattstedt. Zuerst war ich anscheinend krass wankelmütig, einem vollends ungewissen Mann was privates zu schreiben. Unsere ersten gemeinsamen Textnachrichten waren alle als Konsequenz zuallererst in Deckung, und doch nach und nach während des Austauschs bildete sich eine nahtlose Kommunikation.

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Voll unübersehbar beeindruckend ist ohne Zweifel, dass ich direkt darauf durch das Verfassen persönlicher Nachrichten eine optimale Möglichkeit hatte, den Geheimnisvollen unglaublich besser zu checken, ohne mich dabei gleich sofort angespannt zu begreifen. Fast ohne Verzögerung nach kurzer Spanne hatten der Mann und ich so viel Deckungsgleichheit, dass die mitgeteilten Gedanken mich immer mehr faszinierten. Es war ein echtes Highlight, die Wahrheit darin zu erkennen, wie sich später aus einem vorsichtigen Einstieg bedeutungsvolle Unterhaltungen entwickelten.

Nicht lange danach war ich innerlich nervös, am Folgetag Mails zu holen oder unabhängig etwas mitzuteilen. Es war dann so, als würde ich nun einem Freund aus dem Studium eine Rückmeldung geben, den ich ohne Frage bislang echt lange sehe, und das obwohl wir uns im Alltag niemals einen flüchtigen Blick geteilt haben. Diese herzerfüllende Erfahrung, einen Arbeitskollegen nach kurzem Nachdenken immer präziser nachvollziehen zu dürfen, war letztlich extrem stimulierend. Ladies in Hattstedt.