Ellen (Jg. 80, Pflegerin bei Ladies in Hofbieber. Im ersten Moment war ich absolut mega besorgt, diesem genannten ohne Einschränkung außenstehenden Fremden etwas Schriftliches zu senden. Meine anfänglichsten Gesprächsverläufe waren alle als Konsequenz vornehmlich zaghaft, aber schließlich im weiterführenden Nachrichtenverlauf entstand eine fließende Kommunikation.

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Wirklich deutlich erkennbar schön war halt, dass ich daraufhin durch das Austauschen von Nachrichten die privilegierte Möglichkeit hatte, den virtuellen Kontakt spürbar angenehmer zu testen, ohne mich dadurch unmittelbar eingeklemmt zu empfinden. Fast unmittelbar nach einigen Tagen hatten der Kerl und ich unmittelbar so viele Übereinstimmungen, dass die ausgetauschten Botschaften immer spannender wurden. Es hat mein Herz höher schlagen lassen, die Tiefe wahrzunehmen, wie sich schließlich aus einem unverfänglichen Gespräch nachdenkliche Gespräche entwickelten.

Nach einiger Zeit konnte ich es kaum erwarten, so bald wie vertretbar eine neue Nachricht zu erlangen oder auf eigene Faust mich verständlich zu äußern. Im Endeffekt war es so, als würde ich ab dieser Sekunde einem Bekannten, dem ich vertraue eine Mail beantworten, den ich wirklich bislang gefühlt ewig kenne, obschon wir uns ohne Bildschirm schier unmöglich einen Blick gewechselt haben. Dieses Empfinden, einen Seelenverwandten nach ein wenig Zeit immer detaillierter zu beleuchten, war erwartungsgemäß unvergleichlich aufhellend. Ladies in Hofbieber.