Mona (51, Stewardess bei Ladies in Hohen-Sülzen. Beim ersten Schritt war ich verblüffend ängstlich, einem akzeptablen fraglos rätselhaften Mann eine private Mitteilung zu formulieren. Unsere anfänglichen Gedankenaustausche waren alle unter dem Aspekt tendenziell leise, allerdings mit zunehmendem Austausch entstand eine offene Vertrauensbasis.

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Besonders unverkennbar genial ist sicher, dass ich schnurstracks durch das Senden von Nachrichten die passende Chance hatte, den Kandidaten deutlich besser einzuschätzen, ohne mich dabei extrem gepresst innerlich zu erleben. Direkt spürbar nach wenigen kurzen Tagen hatten wir tatsächlich so ähnliche Hobbys, dass die geteilten Wahrheiten immer unausweichlicher wurden. Es war eine inspirierende Erfahrung, die Authentizität zu erkennen, wie sich dann schnell aus einem schüchternen Smalltalk förderliche Dialoge entstanden.

Zu einer bestimmten Zeit war ich voller Spannung, schon bald Benachrichtigungen übermittelt zu bekommen oder auch im Alleinschritt einen Text zu schreiben. Wie überraschend, es war so, als würde ich gleich einem Zimmergenossen eine Mail beantworten, den ich ohne Frage aktuell bereits so viele Jahre ins Herz schließe, obschon wir uns außerhalb der digitalen Welt keineswegs eine flüchtige Begegnung gehabt haben. Diese Erfahrung, einen Familienfreund nach einigem Kennenlernen konkreter nachzuvollziehen, ist einfach außergewöhnlich futuristisch. Ladies in Hohen-Sülzen.