Jolie (Jg. 70, Pflegerin bei Ladies in Hollenbach bei Aichach. In den ersten Schritten war ich fraglos stark zögerlich, einem zur Diskussion stehenden wahrhaftig mir fremden Kerl etwas Schriftliches zu senden. Die ersten außergewöhnlichen Chatschnipsel blieben folglich kaum weniger defensiv, aber ebenso während der weiteren Nachrichten entwickelte sich ein intensiver Gedankenaustausch.

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Besonders intensiv wahrnehmbar unvergesslich war, dass ich umgehend darauf im privaten Gespräch die förderliche Chance hatte, den Kerl spürbar besser zu beurteilen, ohne mich gleich darauf gepresst emotional zu spüren. Sofort nach einer kurzen Periode hatten wir dann sofort zusammen so viel paralleles Denken, dass die übermittelten Nachrichten mich immer mehr verblüfften. Es hat mich zum Staunen gebracht, zu verstehen, wie sich praktisch aus einem ungezwungenen Smalltalk lebensnahe Gespräche entwickelten.

Mit der Zeit war ich innerlich nervös, kurz daraufhin Sofortnachrichten zu empfangen oder einfach selbst etwas zu sagen. Offensichtlich war es so, als würde ich ab diesem Moment einem Familienmitglied einen Gedanken formulieren, den ich ohnehin eine halbe Ewigkeit sehe, obgleich wir uns abseits der Technik niemals einen kurzen Handschlag gemacht haben. Diese Empfindung, ein Familienmitglied nach ersten Annäherungsversuchen konkreter begreifen zu können, ist unbestritten enorm gut. Ladies in Hollenbach bei Aichach.