Birgit (Mitte 30, Erzieherin bei Ladies in Hopsten. Zuallererst war ich vollständig mega durcheinander gebracht, einem solchen ganz ungewissen Mann etwas Privates zu verfassen. Die allerersten wegweisenden Nachrichten erscheinen folglich ein bisschen mehr verschlossen, doch ebenso mit zunehmendem Austausch entstand langsam ein wahrhaftiger Redefluss.

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Voll unübersehbar krass war offensichtlich, dass ich unmittelbar danach durch das Senden von Nachrichten die bedeutende Chance hatte, den potentiellen Liebhaber um Welten besser zu ergründen, ohne mich von Anfang an belastet einzuordnen. Sogleich nach 48 Stunden hatten wir tatsächlich so viele verwandte Ansichten, dass die Mitteilungen mich immer mehr zum Staunen brachten. Es hat mich erfrischt, zu fühlen und zu erleben, wie sich komplett aus einer ungezwungenen Plauderei erfüllende Gespräche entwickelten.

Binnen kürzester Zeit war die Erwartung kaum auszuhalten, im Laufe des folgenden Tages eine SMS zu haben oder in Eigenregie mich verständlich zu äußern. Am Ende kam es so, als würde ich ab diesem Zeitpunkt einem Freund, den ich schätze einen Vorschlag texten, den ich ohne Zweifel bereits jetzt extrem lange ins Herz schließe, und das obwohl wir uns in der Realität niemals einen kurzen Kontakt gehabt haben. Dieses lebensverändernde Gefühl, einen Freund, den ich schätze nach einem ersten Dialog immer detaillierter zu beleuchten, war klar absolut wegweisend. Ladies in Hopsten.