Romy (Jg. 77, Sängerin bei Ladies in Humptrup. Am ersten Tag war ich offenbar ultra verkrampft, einem geschätzten garantiert nicht vertrauten Kerl etwas Schriftliches zu schreiben. Die allerersten entscheidenden Wortwechsel sind aufgrund dessen vergleichsweise vorsichtig, hingegen dann in den folgenden Konversationen entfaltete sich eine offene Unterhaltung.

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Besonders unverkennbar wundervoll war, dass ich gleich im Anschluss im schriftlichen Austausch eine Chance nutzte, den Textpartner definitiv besser zu begreifen, ohne mich dabei schnell eingeklemmt bewusst zu erfahren. Nahezu sofort nach zwei bis drei Tagen hatten wir gleich darauf so viele Gesprächsthemen, dass die gefühlvollen Botschaften immer offener wurden. Es war eine tolle Erfahrung, die Energie mitzunehmen, wie sich dann klar aus einem lockeren Einstieg persönliche Gespräche entwickelten.

Nach kurzer Zeit wartete ich sehnsüchtig, kaum später als erwartet Sofortnachrichten zu kriegen oder einfach selbst eine Reaktion zu senden. Es war dann einfach so, als würde ich augenblicklich einem Menschen eine kurze Notiz hinterlassen, den ich fraglos jetzt bereits ewig lange immer wieder spreche, selbst wenn wir uns beide kein einziges Mal irgendwann miteinander gelacht haben. Diese beflügelnde Wahrnehmung, einen Klassenkameraden nach einem ersten Dialog immer besser zu erkennen, ist erwartungsgemäß immens unvergesslich. Ladies in Humptrup.