Eva (Jahrgang 71, Schwester bei Ladies in Mochau bei Lutherstadt Wittenberg. Es blieb unangefochten etwas, das mich erstaunt hat, über persönliche Fragen zu sprechen, die ich augenblicklich auf einem Empfang auf keinen Fall jemandem anvertraue. In den ersten Minuten hätte ich höchstwahrscheinlich kein einziges Mal angenommen, dass ich mit einem Hoffnungsträger, den ich tatsächlich nur aus dem elektronischen Gerät zum ersten Mal gesehen habe, so entspannt war.

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Aber genau durch den Schreibkontakt entwickelte sich allmählich eine emotionale Sicherheit, das mir die Perspektive eröffnete, meine Barrieren abzubauen. Es entwickelte sich mit minimal auffälligen kühnen Hinweisen, und auch ich realisierte allmählich zügig, weswegen mein Mann aus dem Gespräch absolut nicht nur mit Feingefühl sprach, sondern auch voller Energie mit Feingefühl auf mich reagierte. Wir tauschten Nachrichten über unsere intimen Bedürfnisse und Träume von Liebe aus, und ich war ganz bei mir dabei spürbar ermutigt in mir.

Die Gedanken und Worte waren keineswegs nur privater Natur, sondern schenkten mir auch Vertrauen, sein Begehren in mein Denken zu übernehmen. Es war eindeutig kitzelnd aber irgendwie passend beruhigend, persönliche Wünsche mit einem Gesprächspartner miteinander zu teilen und zu genießen, der mir auf Augenhöhe begegnet. Als ich noch anders war, hätte ich auf keinen Fall mir ausgedacht, dass ich tatsächlich in so einem Chat so unaufgesetzt werden sollte – und es fühlte sich sehr unglaublich stimmig an. Ladies in Mochau bei Lutherstadt Wittenberg.