Babsi (34, Optikerin bei Ladies in Thüngen. Nach wochenlangem Hadern klickte ich endlich auf „Anmelden“ in einem Dating-Portal und fand die Anonymität von Anfang an spannend. Zu Beginn war ich eher vorsichtig und distanziert, aber nach und nach fühlte ich mich wohler und öffnete mich mehr.

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Sein echtes Interesse und seine verständnisvolle Haltung machten es mir leicht, mich ihm anzuvertrauen und meine Wünsche zu teilen. Die Idee, jemandem ohne Gesicht meine innersten Wünsche zu offenbaren, war aufregend und ungewohnt zugleich. Mit jeder Nacht wurde mir klarer, dass diese Welt der versteckten Identitäten auch eine Art Offenheit mit sich brachte, die ich liebte.

Ich bemerkte, dass ich in einem Chat intime Details teilte, die selbst meine beste Freundin Sophie nie erfahren hatte – und trotzdem fühlte es sich richtig an. Die Anonymität des Chats gab mir den Raum, ganz ich selbst zu sein, ohne Angst vor Vorurteilen. Ich war fasziniert, wie stark Worte eine Nähe schaffen können, wenn Oberflächliches keine Rolle spielt. Ladies in Thüngen.